Das Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden präsentiert vom 16. März an Gemälde der amerikanischen Künstlerin Helen Frankenthaler. Alle Werke stammen aus der Privatsammlung des Museumsgründers Reinhard Ernst, wie die Ausstellungsmacher am Montag mitteilten. „Zu feiern gibt es ein Wiedersehen mit großformatigen Leinwandarbeiten, wie sie seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr in Deutschland zu sehen waren“, hieß es. Bis 28. September sind Werke aus der Zeit von 1950 bis 1989 mit einem Schwerpunkt auf den 1970er Jahren ausgestellt.
Die New Yorker Malerin Frankenthaler (1928-2011) zählt den Angaben zufolge zu den einflussreichsten Vertreterinnen des Abstrakten Expressionismus und gilt weithin als Begründerin der Farbfeldmalerei. Die Ausstellung gebe „umfassend Einblick in das Leben und Wirken der außerordentlichen Künstlerin“, heißt es.
Reinhard Ernst besitze mit 50 Werken aus fünf Schaffensjahrzehnten die weltweit größte private Helen-Frankenthaler-Sammlung.