Museum am Rothenbaum zählt im Vorjahr gut 50.000 Besucher

Für 2023 kündigt das Museum wegweisende Ausstellungsprojekte an, die experimentelle Ansätze erproben, zum Denken anregen und überraschende Kunstwerke zeigen sollen.

Markk Museum in der Rothenbaumchausse in Hamburg (Archivfoto)
Markk Museum in der Rothenbaumchausse in Hamburg (Archivfoto)Imago / HochZweiStock / Angerer

Die Ausstellung „Benin, Geraubte Geschichte“ hat sich als eines der wichtigsten kulturellen wie kulturpolitischen Themen im vergangenen Jahr im Hamburger Museum am Rothenbaum (Markk) erwiesen. Das teilte Markk-Direktorin Barbara Plankensteiner bei der Jahrespressekonferenz des Museums mit. Für 2023 kündigte sie wegweisende Ausstellungsprojekte an, die experimentelle Ansätze erproben, zum Denken anregen und überraschende Kunstwerke zeigen sollen.

Nach Angaben des kaufmännischen Geschäftsführers Marc von Itter zählte das Museum im vergangenen Jahr 50.431 Besucherinnen und Besucher. Das seien rund 5.500 Besuche mehr als erwartet, sagte er. Zu den Sonderausstellungen in diesem Jahr zählen die „Wasser Botschaften“ (25. Februar bis 31. Oktober) und die Schau „Lose Enden, Flechtkunst, Marshall Islands, Koloniales Erbe“ (20. April bis 30. Juli). Eine der Großveranstaltungen 2023 ist das 14. Märchenfest des Märchenforums Hamburg am 29. Januar.