Die Höhenstrahlungs-Messstation auf der Zugspitze ist eines der „fotogensten Denkmäler Deutschlands“: Diese Reihe hat zum Internationalen Denkmaltag am Freitag (18.4.) die Vereinigung der Denkmalfachämter in den Ländern zusammengestellt, wie das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege in München mitteilte. Im aktuellen „MehrWert“-Magazin wird Bayern repräsentiert von der Messstation, die eines der vier höchstgelegenen Baudenkmäler Deutschlands ist.
1963 war die Höhenstrahlungs-Messstation in nur 13 Tagen von Architekt Uwe Breukel errichtet worden. Zuerst nutzte laut Mitteilung die Max-Planck-Gesellschaft das Labor im Innern. Seit 2018 arbeitet hier das Deutsche GeoForschungsZentrum (GFZ) daran, den Wasserhaushalt der Alpen zu quantifizieren.
Die drei anderen höchstgelegenen Baudenkmäler Deutschlands befinden sich ebenfalls auf der Zugspitze: die Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins, die Wetterwarte und die Funkübertragungsstelle.
1975, vor genau 50 Jahren, fand das erste Europäische Denkmalschutzjahr statt. Zu diesem Anlass zeigt das „MehrWert“-Magazin „die Denkmalpflege als Klimaschützerin, Identitätsstifterin, Innovationstreiberin, als nachhaltig, wirtschaftlich und zukunftsweisend“, wie es heißt. (1330/17.04.2025)