Ende November unternimmt Leo XIV. seine erste Apostolische Reise: Sie führt ihn in die Türkei und in den Libanon. Am Samstag empfing er Vertreter der libanesischen Regierung. Dabei ging es auch um den Frieden in Nahost.
Papst Leo XIV. hat am Samstag den libanesischen Ministerpräsidenten Nawaf Salam und dessen Stellvertreter Tarek Mitri empfangen. Dabei sei es unter anderem um die Hoffnungen des libanesischen Volks in den Reform- und Stabilisierungsprozess des Landes sowie eine vollständige Befriedung der gesamten Region gegangen, teilte der Vatikan anschließend mit.
Ebenso seien die Politiker der seit Februar amtierenden Regierung mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem vatikanischen Außenminister, Erzbischof Paul Gallagher, zusammengetroffen. Während der “herzlichen Gespräche” im Staatssekretariat hätten beide Seiten die guten bilateralen Beziehungen betont und die gemeinsame Erwartung für die Apostolische Reise des Papstes zum Ausdruck gebracht.
Im Rahmen seiner ersten Apostolischen Reise wird Papst Leo XIV. den Libanon vom 30. November bis 2. Dezember besuchen. Zuvor reist er vom 27. bis 30. November in die Türkei. Anlass ist das 1.700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nizäa, dem heutigen Iznik in der Türkei, bei dem das ökumenische Glaubensbekenntnis formuliert wurde.