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Leipzig gedenkt der Opfer des Hamas-Massakers

Die Stadt Leipzig hat am Dienstag an den Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober vor zwei Jahren erinnert. Vor dem Neuen Rathaus wurde die Flagge der israelischen Partnerstadt Herzliya gehisst. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) erklärte: Der „brutale, mörderische Angriff der Hamas“ vor zwei Jahren sei bis heute kaum zu ertragen. „Wir stehen fest an der Seite unserer israelischen Freunde und hoffen inständigst auf Frieden sowie auf eine Beendigung des Leidens in Gaza“, erklärte Jung.

Noch immer würden Familien um ihre als Geiseln festgehaltenen Angehörigen bangen. Unfassbar sei auch das Leid in Gaza. Jung appellierte: „Wir wollen den 7. Oktober nutzen, um der Verzweiflung mit Hoffnung und Unterstützung zu begegnen.“ Der SPD-Politiker wollte am Abend bei einer Veranstaltung der jüdisch-christlichen Arbeitsgemeinschaft in der Nikolaikirche Leipzig sprechen.

Beim Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 waren rund 1.200 Menschen in Israel getötet und mehr als 240 in den Gaza-Streifen verschleppt worden. Der Angriff führte zum Krieg zwischen Israel und der Hamas, dem im Gaza-Streifen Zehntausende Menschen zum Opfer fielen.