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Land NRW unterstützt Förderprojekt für Journalisten in Nordmazedonien

Das Land NRW unterstützt ein Förderprojekt für starken Journalismus im Partnerland Nordmazedonien. Die Deutsche Welle setzt das Projekt mit Beratungen, Trainings und Workshops für Schülerinnen und Schüler, Studierende und journalistische Nachwuchskräfte um, wie das Europaministerium am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Die grenzüberschreitenden Produktionen und Schulungen werden teilweise auch mit Teilnehmern aus Griechenland, Bulgarien und Albanien erarbeitet.

„Falschnachrichten und Verschwörungsnarrative machen nicht an den Grenzen halt. Der Westbalkan ist noch stärker als wir den Auswirkungen hybrider Kriegsführung aus Moskau ausgesetzt“, sagte Europaminister Nathanael Liminski (CDU). Mit dem Projekt wolle man „den Zusammenhalt in der Region stärken und die jungen Teilnehmer darin schulen, Fake News qualitativ hochwertige und professionell recherchierte Beiträge entgegenzusetzen“.

Nordmazedonien ist seit 1. März 2021 Partnerland von Nordrhein-Westfalen. Die Deutsche Welle mit Sitz in Bonn unterhält seit 1969 ein Büro in dem Land. Die Medienschaffenden des Projekts werden gemeinsam mit Experten der Deutschen Welle und Journalisten aus Nordrhein-Westfalen geschult.