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Kurz, knackig, unterhaltsam: Zehnter Science-Slam an der Uni Würzburg

Der Science-Slam an der Uni Würzburg feiert sein zehnjähriges Bestehen mit zwei Veranstaltungen: Am 7. November findet ein „klassischer“ Slam statt, bei dem sich sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler raus aus dem Hochschul-Elfenbeinturm und rauf auf die Slam-Bühne wagen, wie die Hochschule mitteilte. Der Slam beginnt um 19 Uhr im zentralen Hörsaalgebäude Z6 am Hubland. Unter den Teilnehmern ist auch der frühere Wirtschaftsweise und Volkswirtschaftler Peter Bofinger, der über Kryptowährungen spricht. Ziel des Slams ist es, in sieben Minuten ein Fachthema kurz, knapp, allgemeinverständlich und unterhaltsam vorzutragen.

Einen Tag später, am 8. November, findet zur selben Uhrzeit und am selben Ort, ein „Best-of“ aus zehn Jahren Science-Slam statt. Auf der Bühne stehen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den vergangenen Jahren, unter anderem Julien Bobineau, der über koloniale Afrika-Bilder im heutigen Alltag spricht oder Parasiten-Experte Professor Klaus Brem mit dem Thema Bandwürmer. Ebenfalls mit am Start ist der Mathematik-Didaktik-Professor Hans-Georg Weigand, bei dem es um die vor allem für viele Schülerinnen und Schüler wichtige Frage geht: „Wie denkt ein Mathematiker?“

Den Science-Slam gewinnt die- oder derjenige, für deren oder dessen Vortrag das Publikum am lautesten klatscht. Karten gibt es im Vorverkauf. Der Erlös kommt dem Deutschlandstipendium zugute. (3185/14.10.2025)