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Kulturhauptstadt pflanzt mehr als 1.400 Apfelbäume

In Chemnitz und Umgebung sind im Rahmen des europäischen Kulturhauptstadtjahrs insgesamt rund 1.450 Apfelbäume gepflanzt worden. Allein beim vierten Pflanzfestival, das am Sonntag zu Ende ging, seien in Chemnitz und 20 Kommunen der Region etwa 600 Apfelbäume verschiedener alter Sorten in die Erde gesetzt worden, teilte das Kulturhauptstadt-Büro am Montag in Chemnitz mit. Mehr als 1.000 Menschen hätten sich in den vergangenen Tagen an 36 Pflanzterminen beteiligt.

Das „Pflanzfestival Ernte“ war das letzte im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres. Bereits im Frühjahr und Herbst 2024 sowie in diesem Frühjahr hatte es entsprechende Aktionen gegeben. Die Apfelbäume wachsen demnach überwiegend auf öffentlich zugänglichen Flächen, etwa in Parks, auf Schulhöfen, auf Gemeinschaftsflächen von Kleingartenvereinen und Kulturinstitutionen.

Hinter jeder Pflanzung stehe eine Gemeinschaft, die langfristig Verantwortung für die Pflege und den Erhalt der Bäume übernimmt, hieß es. Damit sei sichergestellt, dass die Früchte dauerhaft den jeweiligen Nachbarschaften zugutekommen. Das „Pflanzfestival Ernte“ gehörte zu den Aktivitäten des Projekts „Gelebte Nachbarschaft“, einem der fünf Hauptprojekte im Kulturhauptstadt-Programm von Chemnitz 2025.