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Kirche startet 5.000-Brote-Aktion – Mehr Bildung in armen Ländern

Brotbacken für den guten Zweck: Die kirchliche Aktion “5.000 Brote” läuft wieder an. Dabei erzielte Einnahmen fließen in globale Bildungsprojekte.

Junge Christinnen und Christen backen Brot, um mit den Erlösen jungen Menschen in ärmeren Ländern zu helfen. Dafür startet am Samstag im nordhessischen Vellmar die diesjährige 5.000-Brote-Aktion, wie die evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck am Dienstag in Kassel mitteilte. Mit der Initiative würden teilnehmende Konfirmanden einen Bezug zum Brotbacken und der damit verbundenen Arbeit erhalten, sagte Bischöfin Beate Hofmann. “Und sie beteiligen sich selbst an einer Aktion, die Brot für die Welt unterstützt und dazu beiträgt, dass auch andere Menschen satt werden.”

Im Rahmen der Aktion backen Konfirmanden in ganz Deutschland mit örtlichen Bäckern Brote für einen guten Zweck. Von “5.000 Brote” profitieren laut Mitteilung besonders junge Menschen in Angola, Vietnam und El Salvador. Die Einnahmen würden zugunsten von Ausbildungsprojekten vor Ort verwendet.

Die nach Angaben der Veranstalter einst in Hessen entstandene Aktion findet seit mehr als zehn Jahren bundesweit statt. Der Hauptaktionsraum ist zwischen Erntedank und dem ersten Advent.