Kampagne: Was Kirche in der Pandemie auf die Beine stellt

Während der Corona-Krise bietet die Kirche viel mehr als nur den Gottesdienst am Sonntag. Das will jetzt eine Kampagne der Nordkirche zeigen.

Axel Mangat, Leiter der Hamburger Bahnhofsmission, kommt in einem Clip zu Wort
Axel Mangat, Leiter der Hamburger Bahnhofsmission, kommt in einem Clip zu WortScreenshot Youtube

Kiel/Schwerin/Hamburg. Die Nordkirche hat eine Kampagne gestartet, um darüber zu informieren, wie die Kirche in Pandemiezeiten praktisch hilft. In knapp einminütigen Radiospots und Videos berichten Mitarbeiter aus verschiedenen diakonischen Einrichtungen von ihrer Arbeit während der Corona-Krise. Kirche biete viel mehr als nur den Gottesdienst am Sonntagmorgen, sagt Kristina Tesch, Leiterin des Ev. Rundfunkdienstes Nord. „Viele Einrichtungen haben sich gefragt, wie sie weiterhin mit den Menschen in Kontakt bleiben können, und tolle Ideen gehabt. Davon wollen wir gern erzählen.“ Die Schirmherrschaft der Kampagne hat Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt übernommen.

Fiete Sturm als Diakon und Leiter der Deutschen Seemannsmission Altona kommt ebenso zu Wort wie die Flüchtlingspastorin des Kirchenkreises Mecklenburg, Anja Fischer. Das Seelsorgetelefon, die Bahnhofsmission, die evangelische Wichernschule und das Zentrum für Mission und Ökumene stellen sich ebenfalls kurz und kompakt vor.

Die Kampagne wurde vom Hauptbereich Medien der Nordkirche umgesetzt und läuft bis Ende November. Die Radiospots werden von verschiedenen Privatsendern in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ausgestrahlt. Die Videos sind auf dem Youtube-Kanal der Nordkirche abrufbar. In zusätzlichen Beiträgen wird die Berichterstattung über die verschiedenen Angebote noch vertieft. (epd)

Der Ev. Rundfunkdienst Nord gehört ebenso wie die Evangelische Zeitung zum Ev. Presseverband Norddeutschland.