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Jüdische Woche in Dresden eröffnet

Mit einem Konzert im Societaetstheater ist am Donnerstag in Dresden die Jüdische Woche eröffnet worden. Die polnische Sängerin und Komponistin, Maria Ka, interpretierte unter anderem eigene Kompositionen. Wie das Festival mitteilte, bietet das Programm bis Sonntag Tanz, Theater, Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und Gesprächsrunden. Unter dem Motto „Zwischen Stimme und Echo“ werde zum Miterleben, Zuhören und Zuschauen sowie zum persönlichen Austausch und Perspektivwechsel eingeladen.

Es ist die 28. Ausgabe des Festivals. Das Programm wird vom Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt gefördert und vom Freistaat Sachsen sowie Spenderinnen und Spendern finanziert.

Sachsen feiert 2026 das „Jahr der jüdischen Kultur“. Es erinnert unter dem Titel „Tacheles“ an die Gründung des ersten sächsischen Landesverbandes der jüdischen Gemeinden vor 100 Jahren. Mit Projekten und Veranstaltungen soll auf die jüdische Kultur und Geschichte in Vergangenheit und Gegenwart einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.