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Innere Mission Frankfurt feiert 175-jähriges Bestehen

Der Evangelische Verein für Innere Mission Frankfurt am Main feiert am 22. November sein 175-jähriges Bestehen. Die hessen-nassauische Kirchenpräsidentin Christiane Tietz wird in dem Dankgottesdienst um 16 Uhr in der Alten Nikolaikirche die Festpredigt halten, wie der Verein am Donnerstag mitteilte. Anschließend findet ein Empfang in der Evangelischen Akademie Frankfurt mit geladenen Gästen statt. Die Gründung des heutigen Mitgliedvereins der Diakonie Hessen im Jahr 1850 wurde durch eine Rede des Theologen Johann Hinrich Wichern auf dem ersten Evangelischen Kirchentag 1848 in Wittenberg angeregt.

Der Evangelische Verein für Innere Mission Frankfurt ist Träger von sozialen und diakonischen Einrichtungen für alte Menschen, Menschen mit Behinderungen oder im Wachkoma, Suchtkranke oder Wohnungslose, Prostituierte oder Kinder und Jugendliche. Dem Verein gehören etwa das Hufeland-Haus im Stadtteil Seckbach, das Haus am Urselbach in Oberursel, die Pflegeeinrichtungen Schloss Meerholz in Gelnhausen oder die Stiftung Waldmühle in Mühlheim, Frankfurt und Darmstadt. Zudem betreibt der Verein mit dem Bildungszentrum für Pflege im Hufeland-Haus eine eigene, staatlich anerkannte Schule und unterstützt mit seiner Organisations- und Qualitätsberatung auch andere Einrichtungen.