Von Constanze Broelemann
Fest- und Familiengottesdienste, Podiumsdiskussionen, Ausstellung und Musik: Zum 100-jährigen Geburtstag der Hoffnungskirche in Pankow hat die Gemeinde ein volles und tolles Programm aufgestellt. „Die Vielfalt unserer Gemeinde spiegelt sich in diesem Programm wider“, sagt Pfarrerin Margareta Trende. Die vierfache Mutter ist in der Gemeinde mit halbem Dienstumfang tätig. Ihr Kollege, Matthias Motter, hat eine volle Stelle als Pfarrer. „Wir sind offen für alle Menschen“, zitiert er das Leitbild seiner Gemeinde. Und dann ist dort in Pankow noch der Vikar Valtentin Kwaschik für die große Gemeinde da. Knapp 3600 Gemeindeglieder nennen die Hoffnungskirche und das Gemeindehaus in der Elsa-Brandström-Straße ihr geistliches Zuhause. Und ihre Zahl steigt. Jährlich kommen etwa zwei Prozent neue Gemeindeglieder dazu. Da der Prenzlauer Berg mit seinen jungen Familien zum Einzugsgebiet gehört, zählen viele 30- bis 40-Jährige und deren Kinder zu den neuen Gemeindegliedern. Die galt es, für das Gemeindeleben zu gewinnen. So hatten die Pankower bereits Kurse und Seminare zur Beschäftigung mit dem Glauben in ihrem gemeindlichen Angebot, ehe die Landeskirche das Projekt als verbindlich aus der Taufe hob. Schaut man sich das reguläre Angebot der Gemeinde für Senioren, Jugendliche, Kinder und Erwachsenen an, beeindruckt wieder einmal die Vielfalt.
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