Hamburger Orgelsommer bietet mehr als 50 Konzerte

Bis Mitte September wird in den evangelischen Hauptkirchen und im katholischen Mariendom gespielt. Ein großes gemeinsames Konzert ist zum „Tag der Orgel“ geplant.

Die Steinmeyer-Orgel im Michel
Die Steinmeyer-Orgel im MichelStephan Wallocha / epd

Hamburg. Mit einem Konzert im Mariendom beginnt am Sonnabend, 26. Juni, der Hamburger Orgelsommer. Marien-Kantor Eberhard Lauer spielt ab 20 Uhr Werke von Bach, Dupré und Saint-Saens. Mehr als 50 Orgelkonzerte werden bis Mitte September in den evangelischen Hauptkirchen und dem katholischen Mariendom angeboten. Ein gemeinsames Konzert aller Hauptkirchen-Organisten findet am „Tag der Orgel“ am Sonntag, 12. September, in St. Katharinen statt. Der Eintritt zu den Konzerten beträgt in der Regel zehn Euro.

Die einzelnen Hauptkirchen haben sich jeweils einen Wochentag für ihre abendlichen Konzerte ausgesucht. So werden die Orgeln in St. Jacobi am Dienstag, im Michel am Mittwoch, in St. Petri am Freitag, im Mariendom am Sonnabend und in St. Katharinen am Sonntag erklingen. Nach längerer Pause beteiligt sich auch die Hauptkirche St. Nikolai mit Konzerten am Sonnabend wieder.

Auch internationale Künstler dabei

Breiten Raum nehmen auch in diesem Jahr Jubilare ein: So wird an den 400. Todestag von Jan Pieterszoon Sweelinck, den 100. Todestag von Camille Saint-Saëns und den 50. Todestag von Marcel Dupré erinnert. Neben Hamburger Organisten sind während des Orgelsommers auch zahlreiche internationale Künstler zu hören. (epd)