Hamburg: Mieten für Studierende um 6,9 Prozent gestiegen

Die Kaltmieten für Studierendenwohnungen haben im vergangenen Jahr in Hamburg um 6,9 Prozent angezogen. Die Hansestadt liegt damit oberhalb des Bundesdurchschnitts von 5,1 Prozent, wie der Finanzdienstleister MLP am Mittwoch in Wiesloch mitteilte. Eine 30 Quadratmeter große studentische Musterwohnung kostet in Hamburg aktuell 620 Euro warm.

Laut MLP stiegen in 37 von 38 untersuchten Städten die Kosten für studentisches Wohnen an. Am stärksten stiegen sie in Berlin (+9,4 Prozent), lediglich in Heidelberg stagnierten die Mieten (-0,1 Prozent). Teuerster Studienort ist München (807 Euro warm für eine Musterwohnung), am günstigsten ist Chemnitz (263 Euro). Einer der Gründe für die dynamische Preisentwicklung sei das vielerorts sinkende Wohnungsangebot, hieß es.