Güstrower Schau zu Bewegungsmotiven im Werk Ernst Barlachs
Unter dem Motto „Alles in Bewegung“ steht die neue Sonderausstellung der Güstrower Barlach-Museen, die am 22. September (14 Uhr) eröffnet werden soll. Die Schau widme sich bis zum 23. Februar 2025 den vielfältigen plastischen und grafischen Bewegungsmotiven im Werk Ernst Barlachs (1870-1938), heißt es im Ausstellungsflyer. Sie breche damit „das Bild des blockhaft arbeitenden Bildhauers“, heißt es.
Barlach sei bis heute bekannt für kompakte, in sich geschlossene Skulpturen, die zum Innehalten anregten. Doch auch „energisches Vorwärtsstürmen und eiliges Fliehen, zielgerichtetes Fliegen, ausgelassenes Tanzen oder ekstatische Ausgelassenheit“ hätten den Künstler beschäftigt.
Parallel zur Ausstellung werde das Güstrower Ernst-Barlach-Theater im Herbst eine Tanzperformance zeigen, „die im Sinne von Barlachs Werk die Facetten des körperlichen Ausdrucks weiterentwickelt“, heißt es. Präsentiert werde diese Studie im Spannungsfeld zwischen Tanz und bildender Kunst von der Deutschen Tanzkompanie aus Neustrelitz und der Gruppe „Overhead Project“ aus Köln.