Grusel-TV zu Halloween: Am besten gemeinsam mit Eltern anschauen
Hexen, Zombies und Vampire: Rund um Halloween spukt es auch im Fernsehprogramm, in den Sozialen Medien und bei den Streamingdiensten. Die Kinder-Medienexperten des Projekts Flimmo haben daher wieder eine nach Altersstufen aufgeteilte Empfehlungsliste erstellt, wie viel mediales „Gruselabenteuer“ man dem Nachwuchs guten Gewissens zumuten kann, teilte Flimmo am Donnerstag mit.
Thorsten Schmiege, der Vorsitzende des Vereins „Programmberatung für Eltern“, zu dem das Projekt Flimmo gehört, sagte: „Für viele Kinder gehören schaurig-schöne Filme oder Serien zu Halloween.“ Damit der gruselige Spaß „nicht in Albträumen endet“, gibt Flimmo Tipps, worauf Eltern bei der Auswahl achten sollten. Das Alter der Mädchen und Jungen sei dabei ein „wichtiger Faktor“, erläuterten die Medienexperten.
Während ältere Kinder mit spannenden, brenzligen und mysteriösen Szenen schon gut umgehen könnten, stießen die Jüngeren schnell an ihre Grenzen. Eltern sollten aufmerksam beobachten, wie viel Spannung ihr Kind verträgt. „Am besten gemeinsam schauen“, lautet der zentrale Tipp der Flimmo-Experten. Klar sei auch: „Horrorfilme für Erwachsene sind grundsätzlich für Kinder aller Altersstufen tabu.“
Mitglied beim Flimmo-Trägerverein sind die zwölf Landesmedienanstalten, die Stiftung Medienpädagogik Bayern der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI). (00/3179/24.12.2024)