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Gedenkgottesdienst für gestorbene Kinder in Frankfurt

Familienangehörige, die um ein gestorbenes Kind trauern, sind am zweiten Sonntag im November zu einem ökumenischen Gedenkgottesdienst in der Heiliggeistkirche in Frankfurt am Main eingeladen. Der seit der Einführung im Jahr 2000 nun 26. Gedenkgottesdienst vereine Eltern, Geschwister und Angehörige, die ein Kind während der Schwangerschaft, in jungen Jahren oder im Erwachsenenalter verloren haben, teilte der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/Rhein-Main am Dienstag mit. Die Kirche ist am 9. November ab 15 Uhr für das Gestalten der Kerzen und der Gedenkbücher geöffnet. Der Gottesdienst beginnt um 16 Uhr, er ist für alle Konfessionen und Religionen offen.

Inhaltlich vorbereitet wird der Gottesdienst von betroffenen Eltern gemeinsam mit Seelsorgerinnen der evangelischen und katholischen Klinikseelsorge in Frankfurt und Offenbach, dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/Rhein-Main und der Initiative Regenbogen „Glücklose Schwangerschaft“ e.V. Musikalisch wird der Gottesdienst von der Band Habakuk gestaltet, Thema ist in diesem Jahr der Satz: „Wenn ein Sandkorn in eine Muschel eindringt, so entsteht nach und nach aus dem Schmerz eine kostbare Perle.“ Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Gespräch.