Fünf Schleswig-Holsteiner verraten: „Darum sind wir für den Gottesbezug“

Kiel. Ein klares Bekenntnis: Fünf Schleswig-Holsteiner sagen, warum sie für den Gottesbezug in der Landesverfassung sind und die gerade gestartete Volksinitiative unterstützen. Wir zeigen Ihnen die Videos.

Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein

Lisa Triebel, Studentin, Kiel

Walter Blender, Vorsitzender des Landesverbandes Jüdischer Gemeinden in Schleswig-Holstein

Fatih Mutlu, Vorsitzender der Schura, der islamischen Religionsgemeinschaft Schleswig-Holstein
Peter Harry Carstensen, ehemaliger Ministerpräsident von Schleswig-HolsteinFünf Schleswig-Holsteiner haben ein sichtbares Zeichen gesetzt: In kurzen Youtube-Filmen verraten sie, warum sie für einen Gottesbezug in der Landesverfassung sind. Der ehemalige Ministerpräsident und Initiator Peter Harry Carstensen kommt genauso zu Wort wie der Schleswiger Bischof Gothart Magaard. Aber auch Vertreter anderer Religionen sind dabei: Fatih Mutlu, Vorsitzender der Schura, der islamischen Religionsgemeinschaft Schleswig-Holstein, und Walter Blender, der Vorsitzende des Landesverbandes Jüdischer Gemeinden in Schleswig-Holstein. Auch die Studentin Lisa Triebel sagt ihre Meinung.
Vor wenigen Tagen hat ein breites gesellschaftliches Bündnis eine Volksinitiative für die Aufnahme eines Gottesbezuges in die Landesverfassung gestartet. Erstes Etappenziel ist die Sammlung von mindestens 20.000 Unterschriften, damit sich der Landtag erneut mit der Aufnahme eines Gottesbezugs in der Präambel der Landesverfassung beschäftigen muss. Das Landesparlament hatte am 8. Oktober 2014 mit großer Mehrheit eine neue Landesverfassung ohne Gottesbezug beschlossen.

Und hier zeigen wir Ihnen die fünf Videos