Fünf Fernsehproduktionen beim Filmfest Hamburg
Beim Filmfest Hamburg geht es in der Sektion „Televisionen“ in diesem Jahr unter anderem um alternative Familienmodelle, um das Überwinden gesellschaftlicher Normen, um die Lebensrealität Schwarzer und queerer Menschen sowie um Empathie und Verantwortung. Fünf Fernsehfilme gehen ins Rennen um den mit 25.000 Euro dotierten Hamburger Produktionspreis für Deutsche Fernsehproduktionen, vier Serienprojekte sind für den mit 10.000 Euro dotierten Sonderpreis „Serielle Formate“ nominiert, wie die Organisatoren am Mittwoch mitteilten. Das Filmfest findet vom 26. September bis zum 5. Oktober statt.
Nominierte Filme ist den Angaben nach neben anderen „Allein zwischen den Fronten“. In der Produktion geht es um einen Polizisten, der bei einer Demonstration schwer verletzt wird und in einen persönlichen Konflikt gerät. „Entführen für Anfänger“ ist eine bitterböse Krimikomödie, sie spielt im Umfeld der Reichen und Schönen. Ebenfalls ins Rennen gehen der unkonventionelle Liebesfilm „Für immer Freibad“, die „Tatort“-Folge „Borowski und das ewige Meer“ sowie das Psychodrama „Von uns wird es keiner sein“.
Um den Preis „Serielle Formate“ konkurrieren die Comedyserie „BFF – Best Family Forever“ und die dritte Staffel der Comedyreihe „Deadlines“. Ebenfalls nominiert sind die sechsteilige Miniserie „The Next Level“ und die vierteilige True-Crime-Serie „Spuren“.
Das Filmfest Hamburg findet jährlich statt. Das komplette Programm des diesjährigen Filmfests soll am 10. September bekanntgegeben werden.