Ermittler finden 2.400 unterschlagene Briefe bei Zusteller

Die Ermittlungen gegen einen Postzusteller, der im Kreis Sigmaringen massenhaft Sendungen unterschlagen haben soll, stehen kurz vor dem Abschluss. Inzwischen ist klar, dass rund 2.400 Briefe nicht zugestellt wurden, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hechingen und des Polizeipräsidiums Ravensburg vom Donnerstag. Der 28-jährige Tatverdächtige hortete die Post offenbar in einem Keller und in Wohnräumen.

Der Verdacht, dass der Zusteller einzelne Briefe öffnete, hat sich den Angaben zufolge nicht bestätigt. Die gehortete Post ist inzwischen zugestellt worden, darunter auch Briefe von Behörden. (0804/18.04.2024)