Seit 2011 untersucht der „SKL Glücksatlas“ (bis 2021 Deutsche Post Glücksatlas) eigenen Angaben zufolge mit externen und eigenen Umfragen das Lebensglück in Deutschland. Die Lebenszufriedenheit wird dabei mit einem Wert von null (überhaupt nicht zufrieden) bis zehn (völlig zufrieden) angegeben. Auf den Höchstwert im Jahr 2019 (7,14 Punkte) folgte die Corona-Pandemie mit einem Allzeit-Tief von nur 6,58 Punkten.
Neben dem Bundesdurchschnitt werden auch die glücklichsten Bundesländer und Städte ermittelt. Durch das Messen von objektiven Kriterien der Lebensqualität wie Kaufkraft und Sicherheit kann nach Angaben der Staatlichen Klassenlotterien SKL zudem ein Vergleich mit dem subjektiven Glücksgefühl der jeweiligen Einwohnerinnen und Einwohner gezogen werden.
Neben dem deutschlandweiten „Glücksatlas“ werden auch weitere Studien veröffentlicht. So zeigte eine Untersuchung, dass arbeitstätige Rentner glücklicher sind als nicht-arbeitstätige Ruheständler. Auch zwischen Fußballschauen und der Lebenszufriedenheit besteht demnach ein Zusammenhang: Fans, die oft ein Spiel sehen, sind statistisch betrachtet glücklicher. Die Glücksforschung wird in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg unter Leitung von Bernd Raffelhüschen betrieben.