Bischöfin Fehrs ist für 2G in Gottesdiensten

Bischöfin Fehrs befürwortet das 2G-Modell für Weihnachtsgottesdienste: Aufgrund der Impfung sei „die Situation in diesem Jahr eine andere“.

Bischöfin Kirsten Fehrs
Bischöfin Kirsten FehrsMarcelo Hernandez / Nordkirche

Hamburg. Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs befürwortet Weihnachtsgottesdienste im Norden nach dem 2G-Modell. Viele der Gottesdienst-Besucher seien geimpft, es betreffe nur einen sehr geringen Teil, wenn Gemeinden auf 2G setzten. Sie könne sich auch ein Abwechseln der Modelle vorstellen.

Dies sei ihre persönliche Ansicht, so die Bischöfin. Natürlich befasse sich der Krisenstab der Nordkirche derzeit intensiv mit allen Vorschlägen. „Wir wollen nicht in die Polarisierungs-Debatte einsteigen“, so Fehrs.

Aber die Situation sei in diesem Jahr eine andere als im vergangenen: „Wir haben jetzt einen Impfstoff.“ Jeder könne jetzt mithelfen, die Pandemie einzudämmen. Impfen sei eine persönliche, aber keine private Entscheidung. (epd)