Bernhardt vergibt Ehrenamtspreis der Justiz
Schwerin (epd). Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin Jacqueline Bernhardt (Die Linke) hat am Dienstag in Schwerin sieben Personen und einen Verein mit dem Ehrenamtspreis der Justiz ausgezeichnet. Bernhardt vergab den Preis an Regina Eisenblätter (Pasewalk), Knut Cremer (Neubukow), Gerd Hamm (Blumenthal), Irmhild Finck (Laage), Ursula Gecht (Schönberg), Jutta Leu (Sanitz), Rainer Plötz (Stavenhagen) sowie den Neubrandenburger Verein „Die Flamme der Hoffnung – The Flame Of Hope“, wie das Justizministerium mitteilte.
„In den Gerichtssälen garantieren Schöffinnen und Schöffen sowie ehrenamtliche Richterinnen und ehrenamtliche Richter, dass das Urteil im Namen des Volkes gesprochen wird. In den Gefängnissen sind Vereine und auch einzelne Personen tätig, die oft mit Projekten die Arbeit der Resozialisierung unterstützen. In vielen Haushalten kümmern sich Betreuerinnen und Betreuer ehrenamtlich um Menschen, die Hilfe benötigen“, sagte Bernhardt. „Aber auch Schiedsleute sind in ganz Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz und legen unter anderem so manche Streitigkeit in der Nachbarschaft außergerichtlich bei.“ Diese ehrenamtlich engagierten Frauen und Männer träten für den Rechtsstaat ein.
Justizministerin Bernhardt vergibt seit den Ehrenamtspreis der Justiz seit 2022. Stellvertretend für alle in der Justiz tätigen Ehrenamtlichen überreicht sie acht Preise. Die Preisträgerinnen und Preisträger kommen laut Justizministerium aus den ehrenamtlichen Bereichen der Gerichte, des Justizvollzugs, der außergerichtlichen Schlichtung sowie der ehrenamtlichen Betreuung.