Barmer MV: Rund 83.800 Menschen leiden unter Schwindel

Drehen, Schwanken, Gleichgewichtsverlust: In Mecklenburg-Vorpommern gibt es nach Angaben der Barmer-Krankenkasse eine hohe Betroffenheitsquote. Hochgerechnet sei im Jahr 2023 bei rund 5,1 Prozent der Bevölkerung im Nordosten die Diagnose Schwindel dokumentiert worden, teilte die Barmer am Freitag in Schwerin mit. Dies entspreche rund 83.800 Menschen und sei im Vergleich zum Jahr 2012 ein Anstieg um rund 24 Prozent, hieß es. Das zeige eine Auswertung des aktuellen Barmer-Arztreports. Schwindel ist laut Barmer kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern eine gestörte Wahrnehmung verschiedener Sinne. Die Ursachen können vielfältig sein. Betroffen sind vor allem Ältere und Frauen.