25 Jahre Aachener Krippenweg
In Aachen können Besucherinnen und Besucher Weihnachtskrippen im öffentlichen Raum besichtigen. Vom 30. November bis 6. Januar 2025 beteiligen sich mit ausgewählten Exponaten aus aller Welt 57 Stationen in Aachen, der Städteregion Aachen und der Euregio, wie die Veranstalter am Montag ankündigten. Zum 25-jährigen Bestehen des Aachener Krippenwegs können wieder Unikate und Exponate aus Sammlungsbeständen kostenlos in Kirchen, Geschäften und Institutionen besichtigt werden. Schirmherrin ist Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (parteilos).
Der Aachener Dom zeigt die historische Krippe des Münchener Bildhauers Otto Zehentbauer in der Nikolauskapelle. Im Aachener Rathaus vermittelt eine farbenprächtige Krippe aus der peruanischen Werkstatt Hilario Mendivil lateinamerikanische Weihnachtsfreude. Der katholische Weltladen Weltweit am Dom zeigt unter dem Motto „Krippen der Einen Welt – Geborgen im Licht“ von Donnerstag an seine 30. Krippenausstellung mit über 100 Krippen aus 20 Ländern, die zugunsten der weltweiten Projekte der Träger erworben werden können. Weltweit am Dom unterstützt auch in diesem Jahr die Krippenstation der Aachener Bahnhofsmission am Bahnsteig eins des Hauptbahnhofs.
In der Elisengalerie wird die Stadtkrippe aufgebaut, im Schaufenster des Hauses Am Markt Nr. 27 ist auf Initiative des Aachener Weihnachtsmarkts eine Hirtenkrippe zu sehen. Das Internationale Zeitungsmuseum zeigt in den Vitrinen im Foyer Miniaturkrippen aus der Sammlung des Essener Pastors und Krippenbaumeisters Bernhard Alshut. In der Städteregion Aachen nehmen Kirchen in Kornelimünster, Alsdorf, Herzogenrath und Würselen am Krippenweg teil. Die Pfarrei St. Rochus im belgischen Hauset und die Sint Paulus-Kirche im niederländischen Vaals sind erneut beteiligt. Neue Station in der Euregio ist die Krippe in St. Nikolaus im belgischen Raeren.