Kirche ordiniert neue Pfarrerinnen und Pfarrer

In der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz werden im Mai 13 neue Pfarrerinnen und vier neue Pfarrer offiziell mit ihren Aufgaben betraut. In den sogenannten Ordinationsgottesdiensten in Frankfurt an der Oder (4. Mai), Berlin (5. Mai) und Angermünde (26. Mai) bekommen die Pfarrer das Recht zur öffentlichen Wortverkündigung und zur Verwaltung der Sakramente übertragen, wie die Landeskirche am Freitag in Berlin mitteilte.

Das bedeutet, dass sie künftig eigenständig Gottesdienste leiten, Abendmahl feiern und Menschen taufen dürfen. Zu ihren Aufgaben gehören außerdem die Seelsorge und der Unterricht. Die ordinierten Pfarrer würden in allen Regionen der Landeskirche, die sich über die Bundesländer Berlin und Brandenburg sowie über die schlesische Oberlausitz erstreckt, entsendet.

Ordiniert werden die Theologinnen und Theologen von Bischof Christian Stäblein und den jeweiligen Generalsuperintendenten der Sprengel Görlitz, Berlin und Potsdam, Theresa Rinecker, Ulrike Trautwein und Kristof Bálint. Mit dabei ist auch der Präses der Landessynode, Harald Geywitz.