“Kinder-Lebens-Lauf” macht in Magdeburg Station

Der „Kinder-Lebens-Lauf“ des Bundesverbandes Kinderhospiz e.V. macht am Dienstag Station in Magdeburg. Das Kinderhospiz der Pfeifferschen Stiftungen werde die Fackel in Form eines Engels in Empfang nehmen, teilte die Einrichtung der evangelischen Diakonie am Montag in Magdeburg mit.

Weitergetragen und -gefahren werde die Fackel von den Motorradfreunden der „Roughnecks East Bike Division“ aus Barby, die das Kinderhospiz bereits seit vielen Jahren unterstützten. Dazu hätten sich rund 20 Biker, davon einige aus Bayern, angekündigt, um die Fackel stellvertretend für das Kinderhospiz Magdeburg zur nächsten Station zu bringen, dem Thüringer Kinderhospizdienst in Nordhausen.

Alle zwei Jahre führt der „Kinder-Lebens-Lauf“ den Angaben zufolge quer durch Deutschland, um ein Zeichen der Solidarität mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien zu setzen. Von Berlin aus werde eine symbolische Engelsfackel ein halbes Jahr lang bundesweit in rund 130 Etappen und mehr als 7.000 Kilometern von einer Kinderhospizeinrichtung zur nächsten getragen, hieß es. Dabei seien mehrere hundert Unterstützer unterwegs, unter anderem zu Fuß, per Fahrrad, in Booten oder Rollstühlen.