Corona-Impfstoffe: Ärzte und Forscher äußern Bedenken

An dieser Stelle stand ein Text über Corona-Impfungen und angeblich mögliche Zusammenhänge zu Krebserkrankungen. Es handelte sich um einen Agenturtext direkt aus dem Newskanal der Agentur, der nicht redaktionell bearbeitet wurde. Die Redaktion hatte sich bereits distanziert von dem Text und dem mehrfach verwendeten Begriff „Turbokrebs“, der durch sogenannte „Querdenker“ bekannt geworden ist.


„Corona, der Turbokrebs und der Journalismus“
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Wir hatten auch auf einen Faktencheck des Robert-Koch-Instituts (RKI) verwiesen, in dem es heißt: „Das Ansprechen solcher Ängste ist eine gezielte Strategie von Impfgegnern, die immer wieder genutzt wird. Sie versuchen mit erfundenen Begriffen wie „Turbokrebs“ eine Assoziation zwischen Impfungen und Krebs herzustellen.“

und weiter:

„Dieser vermeintliche Zusammenhang hat keinerlei wissenschaftliche Grundlage. Die Inhaltsstoffe von Impfungen werden weltweit von unabhängigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sehr genau überwacht, sodass es auffallen würde, wenn krebserregende Stoffe in Impfungen gelangen würden.“

Inzwischen hat die Agentur ihren Text zurückgerufen. Deswegen findet er sich hier nicht mehr.